Museum – Radio – Audiowalks
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Museum
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Radio
Audiowalks
HEIKLES ERBE. Koloniale Spuren bis in die Gegenwart; Audioguide für das Landesmuseum Hannover
2016/2017> Ein Versuch des Umgangs mit kolonialen Provenienzen: von Alexis von Poser
Erst nach 1884 unterhielt Deutschland Kolonien in Afrika, Ozeanien und China, die mit Ende des Ersten Weltkriegs aberkannt wurden. Die Ausstellung zeigt über 200 völkerkundliche Objekte aus den ehemaligen deutschen Kolonien. Sie wurden nach Europa gebracht, um kulturelle Unterschiede zu dokumentieren. Was hat die Sammler in den Kolonien fasziniert ? Auf welche Weise sind die beeindruckenden Exponate erworben worden?
Hinter den Sammlungen stehen spannende Geschichten: Kolonialbeamte, Siedler, Reisende, Geschäftsleute oder Forscher haben sie auf vielfältige Weise erworben. Manche Stücke wurden gekauft oder eingetauscht, andere in Kampfhandlungen erbeutet. Die Ausstellung beleuchtet die unterschiedlichen Umstände ihrer Erwerbung und verfolgt den Weg der Objekte in das Museum.
Im Audioguide begegnen wir Kolonialbeamten, Siedlern, Forschern und Reisenden und tauchen für eine kurze Zeitspanne in die damaligen Ereignisse und Begebenheiten um die Kolonien und den Erwerb der Objekte ein, die ihren Weg ins Landesmuseum gefunden haben.
MENSCHENWELTEN
Audioguide für die Dauerausstellung im Landesmuseum Hannover
seit 2015> Landesmuseum Hannover: Das WeltenMuseum
"Für den Audioguide zur neuen Dauerausstellung hat das Landesmuseum einen ungewöhnlichen Ansatz gesucht, der gleichzeitig das übergeordnete Thema Migration in besonderer Weise aufgreift. In Zusammenarbeit mit Radioautor Andreas Kebelmann sind sechs Hörspiele entstanden, die sich mit den übergreifenden Themen der Ausstellung befassen. Hierin erzählen Menschen, die oftmals schon vor Jahren aus Mexiko, den Philippinen, Armenien, Haiti, dem Kongo, Venezuela, Lettland oder Bangladesch nach Deutschland gekommen sind, aus ihrem Leben. Bezug nehmend zu den Metathemen der Ausstellung - Migration, Klimawandel, Geld und Wert, Religion, Schrift und Kolonialismus – blicken die Interviewpartner aus einer subjektiven Sicht auf ihre Herkunftsländer und berichten von persönlichen Erfahrungen, Erlebnissen oder eigenen Einschätzungen. Damit schlagen die Interviews eine Brücke zwischen der Präsentation der Geschichte des Menschen in den Objekten der Ausstellung und den Menschen, die in der Gegenwart leben und arbeiten – und zeigen stellvertretend, wie das erfolgreiche Prinzip von Migration und Austausch im Alltag gelebt wird." → Pressemitteilung 30.09.2015
Der Audio-Guide zur neuen Dauerausstellung ist besonders geworden. Das Landesmuseum hat den renommierten Radioautor A. Kebelmann engagiert, der sich mit Menschen zusammengesetzt hat, um über Migration zu sprechen. Spannend wird das Ganze durch Schilderungen, wie sie ganz persönlich Migration und Austausch im Alltag erleben. → Neue Presse 01.10.15
Sprecher: Andreas DobberkauCONGO CONNECTION
Eine Hörausstellung über den Kongo in Hannover
2013
Im Rahmen des Internationalen Festivals Theaterformen Hannover/Braunschweig
"Ob wir wollen oder nicht, dass ist unsere neue Heimat, das schliesst sich nicht aus. Das ist ein Privileg, das ist eine Chance, das ist ein Glück, daß man die Möglichkeit hat, dort und hier. Wer hat das schon, also die Deutschen, die sind irgendwie ja auch zu bedauern, die haben nur Deutschland." (Véronique Okyta) Leben in Kinshasa, Leben in Hannover, Verortungen hier und dort, diesseits und jenseits von Realität und Fiktion. Eine eindrucksvolle Lehrstunde, die das Festival an allen Tagen begleitet... → Deutschlandradio, 25.06.2013 Interviewpartner: Ignace Isekemanga, Ntotila Mfoa, Douglas Ngoma, Véronique Okyta, Betty Tschimpanga, Amissi Vary Valentin
Ursendung: 23.10.2016, SWR2 Literatur und Feature Am 23. Oktober 2016 wird der 60. Jahrestag des sogenannten ungarischen Volksaufstands von 1956 begangen. Als ich mich im September 2015 im Grenzgebiet von Ungarn und Serbien aufhalte, während sich die letzte Lücke im Grenzzaun schließt, denke ich an die Flucht meines Vaters und seine Aufzeichnungen, die er mir hinterlassen hat. 2015 schließt Ungarn als erstes mitteleuropäisches Land die Grenzen, verschließt sich mit nationalistischer Rhetorik und einem vier Meter hohen Stacheldraht besetzten Grenzzaun mitten in Europa. „Die ganze Nacht habe ich diese Flugblätter geschrieben, damit ich sie am nächsten Morgen überall verteilen konnte, in den Postkästen, in den Hauseingängen, überall, wo ich gerade war und wo man mich nicht dabei gesehen hat. Denn alle hatten Angst und niemand wusste, wie das alles
endet.“ (Nándor Schmidt, 1956/2006) 19. August - 30. September 2017 Ruhrtriennale Angaben gemäß § 5 TMG AudioArt, Kebelmann und Schmidt GbR Telefon: 0049 177 544 82 37
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> Video-Trailer: "Congo Connection" von Anja Mayer
Auf der Basis biografischer Interviews mit in Hannover lebenden Kongolesen und dokumentarischer Recherche gestaltet die Agentur Kriwomasow in der Hörinstallation Congo Connection den Hauptraum des Museums für Völkerkunde im Landesmuseum Hannover. Die Dauerausstellung der ethnologischen Sammlung bildet dabei den Hintergrund einer audio-visuellen Reise durch eine gemeinsame Geschichte von Hannover und dem Kongo der letzten 150 Jahre. In einer inspirierenden Mischung aus Hörspiel, historischen Fakten und persönlicher Erfahrungen wird Geschichte lebendig und gewinnt durch die heute in Hannover lebenden Kongolesen neue Bedeutungszusammenhänge. Fotos: Agentur Kriwomasow
Sprecher: Oliver Bender, Nils Nellessen, Uve Teschner, Gundi Eberhard
Audiorealisation: Schieffer und Schieffer
Klangkunst und Tonmischung: Daniel Griese
Musik/Raumsound: Christoph Scheppenheim
Musik Hörspiel: Burago International Music
Illustration und Grafik: Daniela Paß
Übersetzung: Daniel Belasco Rogers
Radio
GRENZEN. Ungarn 1956, 1989, 2016
Eine Produktion der Agentur Kriwomasow mit dem SWR und dem ORF, 2016
Radiofeature auf den Spuren Nándor Schmidts
Gefördert vom Grenzgänger-Stipendium der > Robert Bosch-Stiftung / LCB Berlin.
Nominiert für die Shortlist des > N-OST Reportagepreis 2017
Wie wird es im Sommer 2016 in Ungarn aussehen, welche Grenzen werden in Europa noch passierbar sein und für wen? Wie hat sich das Leben diesseits und jenseits der Grenzen verändert, nachdem Hilfsorganisationen und Kamerateams verschwunden sind? Die Erinnerungen meines Vaters, die Bilder der DDR-Flüchtlinge 1989 und meine Erlebnisse an den ungarischen Grenzen der Gegenwart verdichten sich in dieser Collage zu einer eindrücklichen sprachlich-klanglichen Erzählung über Grenzen in Europa im 21. Jahrhundert: die Sprachen der Flüchtlinge und der Ungarn, der Klang der Nächte von Horgoš und Sopron, der Sound des heutigen Ungarn im Zentrum eines zerrissenen und sich selbst suchenden Europas.
Regie: Andreas Kebelmann und Robert Schmidt
Mischung: Daniel Griese (Schieffer und Schieffer)
Redaktion: Walter Filz (SWR)
Audiowalks
TRUCK TRACKS RUHR: MAILBOXN
Kurz-Hörspiel im "Album Recklinghausen" der Truck Tracks Ruhr von Rimini Protokoll und Urbane Künste Ruhr
01. - 18. Juni 2016 Ruhrfestspiele
> Urbane Künste Ruhr / > Rimini Protokoll
Zu sieben mal sieben Perspektiven erarbeiten 49 eingeladene KünstlerInnen Kurzhörspiele. Was das Auge sieht wird akustisch überschrieben oder konterkariert. Für “five minutes of fame” wird durch diese Tonspur ein Ort mit seinem Geschehen zu einem Theaterstück ohne Darsteller, zu einem live vertonten Film oder zu einem Ready-Made-Bild für ein Hörspiel. Alles, was sich in fünf Minuten vor dem Fenster ereignet, wird Teil des Tracks.
Mailboxn: Sie steht am Bahnhof. Er wartet auf sie zu Haus. Er hinterlässt immer neue Anrufe auf ihrer Mailbox. Emotionen. Schweigen. Stunden, Tage, Monate vergehen. Die Zeit dehnt sich ins Unendliche. Dann fährt der Zug ein.
Sprecher: Jan Krauter
Sound: Roni Brenner und Bnaya Halperin-Kaddari
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